Wir kümmern uns um unser Personal 🤔
- David Krischewski
- 18. Sept. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Dieses Versprechen liest man sehr oft in Stellenanzeigen, Marketingbeiträgen oder anderen Formaten. Doch stimmt das wirklich? Viel zu oft höre ich in meinem persönlichen Umfeld, dass man eher den Eindruck hat, dass das psychische Wohlbefinden den Führungskräften völlig egal ist.
Was konnte ich auf der Zukunft Personal Europe 24 in Köln beobachten? Extrem viele Anbieter für Apps, die sich mit psychischem Wohlbefinden befassen. Manche setzen auf E-Learnings, andere auf einen Pool aus freiberuflichen Psychologinnen und Psychologen, die bei Bedarf kontaktiert werden können. Eine großartige Entwicklung! In vielen Gesprächen stellte sich heraus, dass die Nachfrage in diesem Bereich steigt, der Bedarf wird also erkannt.
💡 Ich glaube, dass wir damit noch nicht am Ende der Entwicklung angekommen sind. Immer noch erwartet man, dass sich alle in Eigenregie um ihr psychisches Wohlbefinden kümmern. Auch die Nutzung der Apps wird sich vermutlich eher auf die Freizeit beschränken. Der Fokus liegt zudem immer noch eher auf der Behebung von Schäden als auf Prävention.
🏁 Psychische Belange sollte einen festen Platz in Organisationen bekommen. Es sollten Rahmen geschaffen werden, in denen man sich aus dem Operativen lösen kann, um sich zu stärken und an sich zu arbeiten. Am besten schon im Onboarding. Das funktioniert bei Sales-Trainings und wird auch bei Trainings von psychologischen Faktoren funktionieren. Es darf sich die Erkenntnis einstellen, dass letztere eine wichtige Basis für Umsatz- und Effizienzsteigerung sind, aber gleichzeitig auch das Wohlbefinden und die psychische Gesundheit des Personals steigern.
Ich freue mich darüber, dass wir auf dem Weg sind und ünterstütze Unternehmen aus voller Überzeugung dabei, dieses Ziel zu erreichen! Für eine Arbeitswelt in der Arbeit nicht überfordert, sondern zu persönlichem Wachstum und Höchstleistung ermutigt!
Foto von Glenov Brankovic auf Unsplash

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